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Auf polemische Beiträge ohne Substanz, die nur offizielle Ansichten wiederkäuen, gehe ich selten ein.
Stellt sich nur die Frage, wer hier polemisch ist.
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Im Übrigen ist das "Ersatzangebot" lediglich ein Probebetrieb auf ein Jahr.
Richtig. Man Probiert. Und die Akzeptanz scheint ja durchaus so zu sein, dass der Kleinbus der Nachfrage angepasst ist. Östlich der Böckinger Grünewaldschule sinds in der Regel 3 bis 5 Fahrgäste. Und es kann ja nicht sein, dass man durch Böckingen Busse nahezu leer durch die Gegend fährt, die man auf anderen Linien, wie z.B. dem 60er dringend braucht.
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Und wenn Sie richtig gelesen hätten, wäre Ihnen aufgefallen, daß ich den Vergleich mit dem Gesamtdefizit gemacht habe - und da ist es schon ein Unterschied, ob die durchschnittliche Linie nun über 500.000 Euro kostet oder "nur" 75.000.
Wie hoch sind denn die Kosten für den (extra angemieteten) Kleinbus? Der zeigt ja, dass man sich mit dem Thema beschäftigt.
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Außerdem, woher wissen Sie, daß dieser Abschnitt zu den "schlechtstausgelasteten Linien der SWH Verkehrsbetriebe" gehört? Der offiziellen Lesart aus der Presse nachgeplappert oder Insiderwissen? Weshalb dann die Frage an mich statt Aufklärung?
Ein weiterer heißer Kandidat wäre die Linie 11. Alles andere ist beobachtungsgemäß deutlich (z.B. Linie 1 östlich der Harmonie) bis extrem (Linie 60 südlich der Allee) besser ausgelastet. Offizielle Zahlen habe ich natürlich auch nicht - in Anbetracht der Rechtsunsicherheit im Zusammenhang mit der EU-Richtlinie 1370/2007 ist es sicher verständlich, dass es keine offiziellen Zahlen gibt.
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Hier merkt man Ihre Informationsdefizite, die ich Ihnen jedoch nicht vorhalten will.
Danke, das hatte ich ja auch zugegeben, dass ich die genaue Situation nicht kenne. Die Frage bleibt aber nachwievor: Welche Auswirkungen hätte die von ihnen vorgeschlagene Verlegung auf die Erschließung Böckingens? Mit welchem Einzugsbereich wurde denn in Sachen Stadtbahn geplant?
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Lachhaft, aber wir bleiben dabei, daß wir das, was öffentlich unterdrückt werden soll, weiterhin an die Öffentlichkeit gelangt - auch wenn es Parteiideologen bis in die Verwaltungsspitze nicht paßt.
Falls es sie beruhigt - ich bin in keiner Partei Mitglied und nur aus Gründen meines Studiums für die Thematik interessiert.
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Es ist ja das schöne für die "Versager", daß es keine Haftung dafür gibt.
Natürlich gibt es die - nur gilt auch in solchen Fällen die Unschuldsvermutung. Der Beweis dafür, dass eine bestimmte Person für einen Prozess verantwortlich ist, ist natürlich schwer zu erbringen.