Nach und nach trauen sich die Kritiker des Klimahypes aus der Deckung. Der Temperaturverlauf der letzten Jahre gibt ihnen den nötigen Mut, gegen die allgegenwärtige Klimahysterie aufzustehen und abweichende Auffassungen öffentlich zu vertreten.
Kein Wunder, dass die Nutznießer des Klimahypes gleich die Zukunft der Menschheit in Gefahr sehen, weil ausgerechnet kurz vor der Klimakonferenz in Kopenhagen einige Wissenschaftler es wagten, den Mund auf zu machen.
So barmt Reinhold Leinfelder, Geowissenschaftler, Direktor des Berliner Naturkundemuseums und Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen: "Die Tagung „Klima im System Erde – Antworten und Fragen aus den Geowissenschaften“ lieferte nämlich kaum Antworten, dafür umso mehr Fragen sowie heftige Kritik an der politischen Fokussierung auf die Reduktion des Kohlendioxid(CO2)-Ausstoßes."
Dabei ist wahre Wissenschaft gerade die Kunst des Fragens und des in Frage stellens. Doch haben politisierte "Wissenschaftler" stets dazu tendiert, ihre Vorurteile als allein selig machende Wahrheiten und einzig gültige Antworten auf Menschheitprobleme darzustellen, sowie jede Kritik an ihren Glaubenssätzen als moralisch verwerflich zu diffamieren.
http://klimablog.blog.de/2009/11/10/offenem-visier-7344106/
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/art304,2945886
[von InS]