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#1

Minarettverbot in der Schweiz

in Deutscher Sprachraum 01.12.2009 09:36
von AD • 20 Beiträge

Felix Helvetia!

Jetzt soll suggeriert werden, die Schweizer hätten gegen Religionsfreiheit abgestimmt.
Besser wäre für jene Meinungsmacher, sie würden sich um die Religionsfreiheit in den islamischen Ländern mit all ihren gegen die Menschenrechte gerichteten Grausamkeiten kümmern.
Was für ein schlechtes Gewissen muß man haben, wenn man mit solchen Argumenten agieren muß, um letzten Endes zu vertuschen, daß wir nicht dieselbe Freiheit haben, wie die glückliche Schweiz?
Auch dieses Abstimmungsergebnis ist zu respektieren, wenn das in der Charta der Menschenrechte verankerte "Selbstbestimmungsrecht der Völker" nicht nur eine hohle Phrase sein soll.

Mehr dazu: Felix Helvetia!

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#2

RE: Minarettverbot in der Schweiz

in Deutscher Sprachraum 01.12.2009 10:37
von AD • 20 Beiträge

Nachtrag:
Manche meinen, die Argumente der Befürworter seien zum Lachen - wäre das Thema nicht zu ernst.l
Hier gibt es leider nur wenig zum Lachen.
Nomen est omen:
Namensgebungen weisen immer auf eine Vorbildfunktion hin, ob bei unseren Vornamen, bei christlichen Kirchen oder wie hier bei Moscheen.
Letztere tragen stets die Namen von verharmlosend als "Eroberer" dargestellten Feldherren.
Damit ist auch klar, um was es in Wirklichkeit geht, denn im Gegensatz zu unsereren unterwürfigen Kirchenvertretern ist im Islam die "Missionierung" voll im Gange - und zwar in Form der Takia ("Tarnen und Täuschen").
In Diskussionen erlebt man dabei raffinierte Versuche, gestellten Fragen, z.B. über die Rechte der Frauen, nicht nur in Heilbronner Moscheen durch Phrasen auszuweichen, sondern auch wie selbst erlebt in der Yavuz-Sultan-Selim Moschee in Mannheim. Deren Namensgeber ließ sogar zigtausende Muslime umbringen, die nicht seinen Vorstellungen entsprachen.


zuletzt bearbeitet 01.12.2009 10:37 | nach oben springen

#3

RE: Minarettverbot in der Schweiz

in Deutscher Sprachraum 05.08.2010 03:11
von karl • 4 Beiträge

zum eine möchte ich darauf ufmerksam machen, dass verbote allgemein sehr schwer zu dulden sind, weil jedes verbot gegen politische gegner sehr schnell auch gegen uns eingesetzt werden können.
als beispiel habe ich gestern im supermarkt erlebt, dass ein offensichtlich dem islamischen glauben zugehöriger mann meinte, wenn man ein kopftuchverbot einführe, dürften die nonnen auch keines mehr tragen. wie soll ich dem entgegnen?
mit verboten sollte man vorsichtig sein, oder sie in alle richtungen prüfen, bevor man sie fordert.
was meint ihr dazu?

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#4

RE: Minarettverbot in der Schweiz

in Deutscher Sprachraum 29.08.2010 15:44
von pro-bamberg • 38 Beiträge

Kopftuch = Berufskleidung???

Das ist wohl ein schlechter Scherz!
Ein Nonnengewand ist eine Berufskleidung genauso wie die Uniform eines Polizisten oder Soldaten. Sie alle - die Nonne, der Polizist oder der Soldat - verdienen mit Ihrer Arbeit ihren Lebensunterhalt.

Stellen Sie diesem Moslem die Frage:
"Wieviel Geld verdient eine Moslemin mit ihrem Kopftuch? Wieviele Steuern, Sozialabgaben zahlt diese Moslemin?" Diese Frage habe ich auch bereits gestellt und statt einer Antwort gab es nur verlegenes Schweigen und anschließendes Weggehen.

Übrigens, wenn jemand eine Polizeiuniform anzieht - z.B. im Fasching - macht er sich strafbar.
Wenn ein Kopftuch das gleiche wie ein Nonnengewand ist, macht sich dann die Kopftuchträgerin nicht ebenfalls strafbar? Diese Frage muss man diesem Moslem auch stellen.


pro.bamberg@yahoo.de

zuletzt bearbeitet 29.08.2010 15:46 | nach oben springen

#5

RE: Minarettverbot in der Schweiz

in Deutscher Sprachraum 29.08.2010 15:56
von pro-bamberg • 38 Beiträge

Jesus: " Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein."

Wenn ein Moslem das Schweizer Minarettverbot als Angriff gegen die Religionsfreiheit sieht, wo ist dann die Religionsfreiheit für Christen?

Saudi-Arabien
- es darf keine Bibel mit ins Land genommen werden, was hat dann der Koran in Europa zu suchen?
- es dürfen keine Kirchen gebaut werden, warum werden dann Moscheen in Europa gebaut?

Iran
- wer einen Moslem die Bibel gibt, wird zum Tode verurteilt
- wenn ein Moslem zum Christentum übertritt, wird er mit dem Tode bestraft - das gilt auch für zahlreiche andere islamische Länder.

Viele Leute sagen:
"OHNE Religionsfreiheit für Christen KEINE für Muslime."
"Ich bin so (in)tolerant wie der Islam."

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